Sommer 2024 – Juli

Diese kompakt wachsende Tellerhortensie überzeugt durch ihre Blühfreudigkeit und Winterhärte. Zudem hat die Hortensie (bot. Hydrangea serrata) eine wunderschöne Herbstfärbung. Ein Must-have für Hortensienfans!

Sie ergänzt das Rhododendronbeet mit langer Sommerblüte und macht mit ihrem rundlichen, kurzen Wuchs eine gute Figur. Gewöhnlich erreichen die Teehortensien eine Höhe von 100 – 150cm, im Alter können sie aber breiter werden.

In den japanischen Bergwäldern sind die wilden Vorfahren der Tellerhortensien beheimatet, daher wachsen sie bei uns im Garten am besten an halbschattigen, geschützten Orten auf sauren, gleichmäßig feuchten Böden. Je sonniger der Standort, desto besser sollte die Wasserversorgung sein.

Der vorsichtige Rückschnitt von Totholz und alten Blüten erfolgt im Frühjahr, direkt über den nächsten sichtbaren Knopsen.

Diese heimische Staude (bot. Lythrum) hat einen hohen Wert für unser Ökosystem: Ihre Blüten in leuchtenden rosa bis pinken Tönen, bieten im Hochsommer Nektar für Bestäuber-Insekten und ihr Laub dient einigen Schmetterlingsraupen als Nahrung.

Je nach Sorte wird der Blut-Weiderich bis zu 120cm hoch und überzeugt mit seiner Robustheit auf feuchten, nähstoffreichen Böden. Am wohlsten fühlt sich die Staude des Jahres auf lehmigen Wiesen oder in Teichnähe in der Sonne oder im Halbschatten.

Im Herbst leuchtet der Weiderich mit orangem bis rotem Laub und zeigt seine schmückenden Samenstände. Ohne Rückschnitt ist es möglich, dass sich Lythrum salicaria aussamt und sich selbstständig vermehrt.

Diese Zwerg-Schmetterlingsflieder aus der Candy-Reihe werden nur bis zu 80cm hoch, blühen jedoch wie die Großen.

Ihre Blütenrispen überzeugen mit ihrer langen Blütezeit von Juni bis weit in den September, wenn Verblühtes regelmäßig entfernt wird.

Sie machen sich gut zwischen Stauden im trockenen, durchlässigen Sonnenbeet. Hier sind sie anspruchslos und pflegeleicht. Sie ziehen vor allem Schmetterlinge, aber auch Wildbienen an und bieten diesen Pollen und Nektar.

Im zeitigen Frühjahr werden die kleinen Sommerflieder etwa bis zur Hälfte zurückgeschnitten. Dadurch wachsen die Pflanzen buschig und eine starke Blüte wird gefördert.

Dieser Bambus, (bot. Fargesia), bringt fernöstliches Flair in den Garten – ganz ohne unterirdische Wurzelausläufer! Sein immergrünes, dekoratives Laub passt in viele Gartensituationen und durch die große Sortenauswahl lässt er sich dort vielseitig einsetzen.

Die Strukturpflanze eignet sich für den geschützten Platz im Halbschatten auf leicht sauren, feuchten Böden. Schwerer, lehmiger Boden sollte mit grobkörnigen Substraten aufgelockert und der pH-Wert mit Moorbeeterde gesenkt werden.

Fargesia dankt regelmäßige Düngegaben, mit einem stickstoffbetonten Universaldünger im März bis Juli, mit gesunder und frischgrüner Entwicklung.